Wo Wir Helfen

Leid kennt keine Grenzen…

Wir schaffen Wege aus der Not. Untersuchen, behandeln, heilen. Die ALLIANZ für KINDER hilft!

Kriege, bewaffnete Konflikte und unzureichende medizinische Versorgung sind in vielen Regionen der Welt traurige Realität. Auch mitten in Europa.

Dennoch sind unsere Möglichkeiten begrenzt…
Wir konzentrieren unsere Tätigkeit deshalb auf einige Schwerpunktländer – weil effiziente Hilfe nur mit Wissen und Infrastruktur möglich ist. Auf diesem Hintergrund bauen wir auf.

Dort, wo es bitter nötig ist: in Albanien, Moldawien, im Kosovo und in Afghanistan.

Albanien

Im Armenhaus Europas

Albanien liegt nur eine gute Flugstunde von Österreich entfernt, doch das Gesundheitswesen ist in einem erschreckenden Zustand: In einigen Regionen bietet die ALLIANZ für KINDER die einzige ärztliche Versorgungsmöglichkeit!

Aus Albanien stammen die meisten der Kinder, die wir medizinisch betreuen.
Um unsere Einsätze zu koordinieren, haben wir Stützpunkte in der Hauptstadt Tirana sowie in Fushe Arrez, Fierze und Elbasan eingerichtet.

Kosovo

Im Zentrum des Balkans

Der früher als autonomes Territorium, nominell zu Serbien gehörige Kosovo erklärte mit Februar 2008 seine Unabhängigkeit. Doch grundlegende Strukturschwächen machen das Land nach wie vor zur ärmsten Region des früheren Jugoslawien.

Die größten Probleme sind Arbeitslosigkeit, Zukunftsängste, extreme Armut, Korruption und Kriminalität sowie die fehlende Gesundheitsversorgung.

Mitten im Zentrum der Balkanhalbinsel sind Wasser, Strom und Medikamente knapp – die Situation für kranke und verletzte Kinder ist katastrophal. Seit 2001 sind wir deshalb im Kosovo aktiv und leisten medizinische Notfallhilfe.

Moldawien

Europa Südost

Über die Republik Moldau wird kaum gesprochen. Fast keiner kennt dieses Land, das zwischen Rumänien und der Ukraine liegt und doch noch zu Europa gehört. Seit den 90er Jahren hat sich die Wirtschaft drastisch verschlechtert, große Teile der Bevölkerung sind verarmt. Der durchschnittliche Monatslohn beträgt 30 Euro, Pensionisten leben von umgerechnet 12 Euro im Monat – wenigstens 100 wären zur Deckung der Lebenshaltungskosten notwendig. Moldawien wird als ärmstes Land Europas bezeichnet und wie so oft sind es die Kinder, die unter der Armut und dem Entwicklungsrückstand am meisten leiden.

Seit 2013 führen wir nun auch regelmäßig Hilfseinsätze für kranke Kinder in der Republik Moldau durch.

Afghanistan

Minen als Todesfalle

Es wird noch lange dauern, bis sich Afghanistan von Jahrzehnten des Bürgerkrieges erholt hat. Reisen nach Afghanistan gelten als gefährlich: Das Landesinnere ist von Minen verseucht. Eine Rettung im Unglücksfall gilt als unwahrscheinlich bzw. ist nur unter schwierigsten Bedingungen möglich.

Arme oder Beine weggerissen: Täglich verstümmeln als Spielzeug getarnte Minen zahlreiche Kinder. Komplikationen und Schmerzen nach solchen Verletzungen sind an der Tagesordnung, das Fehlen von medizinischen Einrichtungen und Versorgungsmöglichkeiten bedeutet ein Todesurteil auf Raten.